in Hermsdorf/Erzgebirge und seinen Ortsteilen
Seyde und Neuhermsdorf

Rundwanderweg 4 (17,6 Km - Schwierigkeit: mittelschwer)

  • Schickels Höhe

Der Wanderweg 4 ist der längste der Rundwanderungen. Er führt durch Seyde und Hermsdorf.  Außerdem über landschaftlich schöne Höhen und Täler.

Start ist in Seyde am Gefallenendenkmal. Direkt in der Nähe gibt es eine Bushaltestelle, um auch ohne Auto an den Startpunkt zu gelangen, außerdem findet man gegenüber, auf der anderen Straßenseite,  Parkmöglichkeiten.

Vom Denkmal aus läuft man zunächst die Bergstraße hinab Richtung Feuerwehr und nach etwa 100m leicht rechts und weiter die Rosentalstraße hinunter.
Wenige Meter vor der Brücke über den Weißbach, biegt man links ab und läuft einen Schotterweg entlang. Dieser endet an der Straße, der man nach rechts ins Tal folgt.
Hier, im so genannten Richtergrund, geht die Straße über eine Brücke. Auf der linken Straßenseite ist der Hexenfelsen ausgeschrieben, der durchaus einen Abstecher wert ist. Hier befindet sich auch eine Infotafel zur ehemaligen Ramm-Mühle.
Einige Meter nach der Brücke biegt man von der Straße nach rechts in den Wald ab. Anschließend gleich wieder links folgt ein steiler Aufstieg. Die nächste Zeit hält man sich links.
Bald sieht man die ersten Häuser Hermsdorfs und läuft den Buchenweg oberhalb dieser entlang. An einem Rastplatz und an Informationsschildern über heimische Tier- und Pflanzenarten vorbei, geht der Weg an einer Allee mit den "Bäumen des Jahres" entlang.
Hier trifft man auf einen breiteren Kiesweg, den man etwa 50 m bergab wandert. Einem kleinen Pfad nach rechts laufend kommt man zur Hermsdorfer Grundschule. An dieser und am Kindergarten vorbei erreicht man den Kirchplatz.
Gegenüber des Platzes geht der Haselbornweg ab, auf dem es weiter geht. Es folgt ein Anstieg. An der nächsten Wegkreuzung angelangt, läuft man nach links und gut 1 km den Querweg entlang. Nachdem man am Restaurant "Schunkelscheune", dem Heimatmuseum und dem Sportplatz vorbei gelaufen ist, trifft man auf die Frauensteiner Straße. Dieser folgt man einige Meter nach links, geht jedoch auch gleich wieder nach rechts und die Dorfstraße entlang. Man folgt der Dorfstraße immer weiter abwärts.
Nachdem man den Herrenbrunnen und später einen kleinen Teich passiert hat, geht der Rundwanderweg nach der Hausnummer 3 links ab. Hier gelangt man über den Forstweg und später im Wald über einen Trampelpfad, der links vom Weg abgeht, zum Aussichtspunkt "Knochen". Dieser bietet bei gutem Wetter eine schöne Sicht auf Frauenstein mit Schloss und Burgruine.
Nach diesem Ausblick führt eine schmale Treppe wieder hinab und man gelangt an einen kreuzenden Wiesenweg, auf welchem man nach links wandert. Trifft man dann auf einen etwas breiteren Feldweg, folgt man diesem nach rechts am Feldrand entlang, so dass man erneut auf eine Erhöhung kommt. Auf dieser hat man ebenfalls einen tollen Blick auf Frauenstein, sowie Teile Hermsdorfs.
An der Sitzgruppe nach rechts und wieder abwärts, gelangt man ins Gimmlitztal. Dort angekommen überquert man die Gimmlitz und trifft dann auf den Schlüsselweg, dem man nach links folgt. Man kommt oberhalb der "Schmutzlermühle" und an den Orchideenwiesen vorbei. Am Ende des Schlüsselweges gelangt man auf einen asphaltierten Weg, die Kalkstraße, der man folgt.
An der ersten Kreuzung bleibt man auf dem asphaltierten Weg. An der nächsten biegt man links ab. Geht es wieder auf einen Kiesweg, läuft man diesen nach links und folgt dem größeren Weg an einer Schutzhütte vorbei leicht links bis zur Gimmlitzquelle. An der Quelle vorbei wandert man geradeaus Richtung Kammstraße und auf dieser geht es ein paar Meter nach rechts, bis man auf der linken Straßenseite in einen Feldweg abbiegen kann. Diesem folgend gelangt man zur "Schickels Höhe", einem weiteren Aussichtspunkt auf der Runde.
Immer weiter geradeaus und über ein Grundstück kommt man zurück nach Hermsdorf und auf die Bergstraße, die man nach rechts läuft. Dort wo die Straße nach rechts abbiegt, läuft man weiter geradeaus in Richtung der Windräder. Hier geht es wiederum bergab.
In der Senke wandert man den zweiten Weg, der nach links führt entlang. Diesem Wiesenweg folgt man am Feld- und Waldrand entlang und durch einen kleinen Wald bis zur nächsten Kreuzung. Hier biegt man nach links ab und läuft steil abwärts ins Weißbachtal.
An einem überdachten Rastplatz nimmt man den Weg geradeaus. Hier geht man immer am Weißbach den Sängersteig entlang, vorbei an kleinen Rastplätzen und an Schildern mit Volksliedern, denen der Weg seinen Namen verdankt. Dem Sängersteig folgt man bis an sein Ende, wo man auf die Straße im Richtergrund trifft. Diesen Punkt kennt man bereits vom Anfang der Tour.
Um wieder zum Ausgangspunkt zu gelangen, läuft man die Straße aufwärts, Richtung Seyde (nach rechts). Nach ca. 200 m kann man auf der linken Seite in den Weg einbiegen, dem man ebenfalls schon auf dem Hinweg gefolgt ist. So gelangt man wieder auf die Rosentalstraße, welche man nach rechts und bergauf läuft. Noch ein kleines Stück Bergstraße und man ist wieder am Startpunkt der Runde angelangt.

Wer am Ende noch Reserven hat, kann in Seyde einen Abstecher auf die 739 m hohe "Kahle Höhe" machen, die ebenfalls eine sehr schöne Aussicht zu bieten hat.

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